Lob, Zustimmung, Ideen und eine gute Nachricht am Tag der Städtebauförderung an der Alten Gasse in Gerbrunn am 13.05.2023
Interessierte Bürger*innen der Gemeinde Gerbrunn informieren sich bei einer Tasse Kaffee am Tag der Städtebauförderung am 13.05.2023 über die abgeschlossenen und anstehenden Baumaßnahmen in der Ortsmitte.
Mit der Aufnahme in die Förderprogramme von Bund und Land 2011 und dem Konzept zur Ortsgestaltung 2013 sind in 10 Jahren nun fast 5 Mio. Euro an Fördergeldern in den Altort geflossen. Aktuell wird der Bauabschnitt 4 fertig gestellt (Kulturhof an der Alten Gasse).
Lob gab es durchwegs für die Aufwertung des Ortszentrums und die Auswahl der Materialien. Zwei, drei Fahrradständer zusätzlich wünschten sich die Bürger*innen, damit beispielsweise Anwohner oder Kunden der neuen Bäckerei ihre Fahrräder problemloser abstellen können.
Gute Nachrichten konnte Bürgermeister Stefan Wolfshörndl dann noch ganz aktuell zum nächsten Bauprojekt mitbringen. Die Regierung von Unterfranken unterstützt den gut 2 Mio. Euro teuren Umbau der alten Gemeindescheune in eine attraktive Spielscheune mit 1,2 Mio. Euro aus Städtebauförderungsmitteln. Dieser 6. Bauabschnitt ergänzt den Platz der Partnerschaften, bringt Aufenthaltsqualität und neue Möglichkeiten für Sport und Freizeit – ganz nach dem Motto „Leben findet innen statt“ in die Ortsmitte von Gerbrunn.
Gerade die Stärkung der Innenentwicklung und die Schaffung von mehr Wohn- und Lebensqualität auch in den Zentren von Städten und Gemeinden ist ein Hauptaugenmerk der Städtebauförderung. „Auch wenn wir uns mit der Hallenbadsanierung und dem Kindergartenneubau in den nächsten zwei, drei Jahren mehr mit Hochbau als mit Platz- und Freiflächengestaltung beschäftigen, soll die Ortsplanung „innen“ fortgeschrieben werden.“, so Wolfshörndl weiter. Weitere Bauabschnitte werden geplant, im Straßenbereich bis zur Alten Feuerwehr, sowie im Bereich der St. Nepomuk-Straße, dem unteren Teil vom Schulweg und Teilbereiche des Allesgrundwegs bis zur Einmündung Randersackerer Straße. Es liegt also weiterhin noch ein gutes Stück Arbeit vor der Gemeinde und ihren Bürger*innen, um das Gesamtkonzept in den kommenden Jahren gemeinsam zu verwirklichen.